Die Brände nahe Los Angeles wüten weiter. Im Stadtteil Pacific Palisades sind zwei wichtige Kulturorte bedroht. Die Verkündung der Oscar-Nominierten soll nun erst zwei Tage später stattfinden, ebenso wurden auch andere Preisverleihungen verschoben.
Ende Januar werden zum 46. Mal die Bayerischen Filmpreise vergeben. Besonders geehrt werden dann die Schauspieler Jella Haase und Christoph Maria Herbst. Die Jury lobt besonders Haases Vielseitigkeit und Herbsts "dezentes Spiel".
Auch bayerische Heimatmuseen leiden unter den Sparzwängen der Kommunen. Gerade die kleineren unter ihnen überleben nur noch dank Ehrenamt, Aufopferung und Improvisation. Eine mögliche Lösung: der regionale Zusammenschluss.
Der Ebersberger Musik-Kabarettist und Lehrer setzte sich auf humorvolle Art mit dem Alltag in der Schule auseinander. Nach Angaben seiner Agentur ist Hans Klaffl im Alter von 74 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit gestorben.
"September 5 – The Day Terror Went Live" zeigt das Attentat auf die israelische Mannschaft bei den Olympischen Spielen in München als atemloses Nachrichtenereignis. Der Film wird als Favorit für einen Oscar gehandelt.
"Emilia Pérez" ist der große Gewinner bei den Globes. Als bestes Drama wurde "Der Brutalist" mit Oscar-Preisträger Adrien Brody geehrt. Die deutsche Produktion "September 5" ging dagegen leer aus.
Neues Jahr, neue Serien: Amazon schickt eine neue deutsche Show-Produktion an den Start: "Dinner Club". Und setzt damit den schon seit längerem laufenden Trend der Fernsehfizierung des Streamings fort. Eine Analyse.
Für Städte und Gemeinden sind Kulturausgaben freiwillige Leistungen. Angesichts knapper Kassen überrascht es angenehm, wie viele gute Vorsätze Bayerns Ausstellungshäuser für das erste Halbjahr haben: Vom König bis zum Atlantikdampfer ist alles dabei.
Das ARD-Kulturmagazin "titel thesen temperamente" wird Thilo Mischke nun doch nicht als Moderator einsetzen. Die Diskussion um ihn sei so heftig, dass sie die Anliegen der Sendung zu sehr überschatte, heißt es. An "ttt" ist auch der BR beteiligt.
Gerüchteweise könnte es am 12. Juli so weit sein und die Rolling Stones kommen tatsächlich ins Münchner Olympiastadion. Es wäre eins von eher wenigen Highlights: Das Stadion ist 2025 wegen Sanierung nur eingeschränkt nutzbar.
Digitale Kunst-Events haben Hochkonjunktur. Jetzt widmet sich in München eine immersive Schau einem der berühmtesten Kunstwerke der Welt: Leonardo da Vincis "Das letzte Abendmahl". Und ihr gelingt der Spagat zwischen Bildung und Unterhaltung.
Am Ende gelang es den Akteuren der Ampel nicht mehr, Kompromisse zu schließen. Dabei gehört das zu einer politischen Grundtugend. Aber was zeichnet einen guten Kompromiss aus, und wo lohnt es sich, kompromisslos zu handeln?
Helmut Dietl war ein Meister der eleganten Wortgefechte. Nun tritt sein Sohn, Autor und Regisseur David Dietl, in seine Fußstapfen. Sein Ensemble-Film "Feste & Freunde" ist ein Werk mit pointierten Dialogen und Staraufgebot.
97 Jahre und kein bisschen müde: Dirigent Herbert Blomstedt gastiert mit geistlicher Musik von Igor Strawinsky und Felix Mendelssohn-Bartholdy beim BRSO in München. Im BR-KLASSIK-Interview verrät er, woher er seine Energie nimmt.
Ein halbes Jahr haben die Schülerinnen und Schüler der Sarré-Musikakademie geprobt. Ab 10. Januar präsentieren sie Mozarts "Zauberflöte". Die jungen Darsteller meistern etwa die Rolle der Königin der Nacht.
Es ist eine hohe Ehre aus Großbritannien: Dirigent Vladimir Jurowski, Generalmusikdirektor der Bayerischen Staatsoper, hat von King Charles die Auszeichnung als Ehrenritter erhalten. Für seine Verdienste um Musik und die Kunst.
Vor zehn Jahren ermordeten islamistische Terroristen in der Pariser Redaktion von Charlie Hebdo zwölf Menschen - das Magazin hatte Mohammed-Karikaturen veröffentlicht. Experten über den Umgang der Religionen mit Satire.
In Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt gibt es am 6.1. einen gesetzlichen Feiertag - das Dreikönigsfest. Damit hängt auch die Sternsingeraktion zusammen. Woher kommt diese Tradition und wer sind die Heiligen Drei Könige eigentlich?
Nach der Weihnachtszeit herrscht bei der Eheberatung Andrang. Doch Probleme bahnen sich oft schon lange vorher an. Eine Psychotherapeutin rät Paaren, rechtzeitig Hilfe zu suchen, und sie gibt Tipps für eine alltägliche Beziehungspflege.
Es ist ein beeindruckendes Kellergewölbe am Ortsrand von Uttenreuth. Der Verein "Wir sind Film e.V." will unter der Erde ein Kulturzentrum eröffnen. Dafür muss der rund 150 Jahre alte Keller auf Vordermann gebracht werden.
Ende eines schwelenden Konflikts am Würzburger Mainfranken Theater: Intendant Markus Trabusch nimmt vorzeitig seinen Abschied. Der 62-Jährige stand wegen einer Inklusions-Debatte und wegen seines Führungsstils schon länger in der Kritik.
Der Tod sei in jedem Fall besser als jedes Einlenken im Ukraine-Krieg, meint der Chef des staatlichen russischen Meinungsforschungsinstituts. Nachgeben entspreche nicht der Mentalität seiner Landsleute. Politologen reagieren höchst unterschiedlich.
Wie lebten Kinder im Mittelalter? Dieser Frage wird die bayerische Landesausstellung im Jahr 2028 nachgehen – in einer Stadt, die mit ihrem mittelalterlichen Charme bestens zum Thema passt: dem mittelfränkischen Rothenburg ob der Tauber.
Das Interesse von Schriftstellerinnen und Schriftstellern an der Geschichte des 20. Jahrhunderts ist riesig. Historische Sachbücher erhalten große Anerkennung, ebenso das Love Scamming. Und Walter Moers verneigt sich. Ein Blick auf das Literaturjahr.
90 bairische Schimpfnamen hat der Künstler Hans Reiser in seinem Bildband "Loamsiada, Doagaff, Siasskasa" illustriert. Fast drei Jahre Arbeit stecken in den präzise ausgearbeiteten Bildern. Ein Buch für die ganze Familie - trotz der Schimpfwörter.
Nach 40 Jahren auf der Bühne und hunderten Fernsehsendungen geht der Kabarettist und Komiker Günter Grünwald in Rente. Erfahrungen hat er als Überlebenskünstler gesammelt - und damit jahrzehntelang ein treues Publikum beglückt.
2024 war ein ereignisreiches Kinojahr. Aber zwei Filme waren ganz besonders bemerkenswert. Sie könnten unterschiedlicher nicht sein und haben doch ein paar Gemeinsamkeiten.
Hollywood hat das Szenario eines Meteoriteneinschlags schon oft filmisch durchgespielt. Aber auch in der Kunst sind Meteoriten ein beliebtes Thema. Das zeigt die Ausstellung "Messengers From Above" in der Eres-Stiftung in München.