"Ich mochte ihn nie", gestand der US-Präsident und machte sich mächtig Luft, was Bruce Springsteen angeht. Er sprach ihm jedes Talent ab, weil der Rockstar im Wahlkampf Joe Biden unterstützt hatte. Auch Taylor Swift wurde wüst beleidigt.
Es kommt ja vor, dass Gewinne nicht abgeholt werden. Manch einen bringen die Millionen ins Grübeln, auch den Architekten Richard. Er will auf Reichtum verzichten und hofft auf Verständnis. Autorin Flavia Coste gelang ein makabrer Komödien-Spaß.
Die Sängerin Cassie Ventura hat erstmals im Prozess gegen ihren Ex-Freund Sean "Diddy" Combs in New York ausgesagt. Sie berichtete von jahrelanger Gewalt und erzwungenen sexuellen Handlungen.
Ein neuer Report der GEMA zeigt, dass im vergangenen Jahr mehr Menschen denn je auf Konzerte gegangen sind. Er bestätigt aber auch den Trend zu riesigen Konzerten, während kleinere Veranstaltungen mit niedrigen Besucherzahlen zu kämpfen haben.
Der Eröffnungsabend der Filmfestspiele in Cannes war emotional und politisch, insbesondere durch Reden von Schauspiel-Legende Robert De Niro und Jury-Präsidentin Juliette Binoche. Der Eröffnungsfilm wurde dabei fast zur Nebensache.
Deutsche Spieleentwickler stehen trotz beeindruckender Umsätze oft vor finanziellen Herausforderungen. Die Branche fordert verlässliche Förderungen – und hofft auf die neue Bundesregierung.
Auf dem neuen Album der bayerischen Band gibt es erneut "folklorefreie Volksmusik" mit Hang zu Melancholie und Vergänglichkeit. Neu sind die synthetischen Zwischentöne – und eine in Metaphern verpackte politische Dimension.
Der französische Schauspieler Gérard Depardieu ist wegen sexueller Übergriffe schuldig gesprochen worden. Das Strafmaß lautet 18 Monate Haft und ist vollständig auf Bewährung ausgesetzt. Depardieu wies ein Fehlverhalten zurück.
Ocean Vuong ist einer der wichtigsten US-amerikanischen Autoren. Selbst in Vietnam geboren und mit zwei Jahren in die USA gekommen, erzählt Vuong von Menschen am Rand der Gesellschaft. Auch in seinem neuen Roman "Der Kaiser der Freude".
Der Memminger "Mood Club" finanziert sich durch seine Mitgliedern, die "Moodies" – und bringt abseitige Bands, Ausstellungen und Lesungen in die Stadt. Dafür erhält der Club nun den Kultur-Sonderpreis des Bayern-2-Wettbewerbs "Gutes Beispiel".
"Death of a Unicorn" und "Die Legende von Ochi": Gleich zwei Filme über Fabelwesen sind gerade im Kino gestartet. Für Kinder geeignet sind sie nicht – eher eine Warnung für Erwachsene.
"Geneigte Leserschaft", gute Nachrichten aus der Londoner High Society des frühen 19. Jahrhunderts: Im kommenden Jahr soll die vierte Staffel der Erfolgsserie "Bridgerton" anlaufen – nun kündigte Netflix bereits eine fünfte und sechste Staffel an.
Es wäre nicht die erste Doku über Franziskus. Wim Wenders hat schon 2018 vorgelegt. Nun will sich auch US-Regisseur Martin Scorsese dem verstorbenen Papst widmen. Unter anderem soll das letzte Interview mit Franziskus in seiner Doku zu sehen sein.
Bewegen und bewegt werden wollen Musikerinnen und Musiker und ihr Publikum. Unter diesem Motto haben das BRSO und Simon Rattle die Saison 2025/26 vorgestellt: mit über 50 Konzerten, internationalen Gäste und einem besonderen Mitsing-Projekt.
Ernste Musik oder Unterhaltungsmusik? Nach dieser Einteilung zahlt die GEMA bislang Lizenz-Einnahmen an ihre Mitglieder aus. Jetzt soll das Vergütungssystem reformiert werden. Ein erstes Konzept dafür ist jedoch gescheitert.
Sol Gabetta spielt das erste Cellokonzert von Schostakowitsch seit ihrer Jugend und vergleicht das Werk mit einem wilden Pferd. Mittlerweile hat sie es gezähmt und spielt es auf Torunee mit der Staatskapelle Dresden.
Mit der Wahl von Papst Leo XIV. steht erstmals ein Augustiner an der Spitze der katholischen Weltkirche. Doch wer sind diese Augustiner eigentlich, die in Bayern hauptsächlich durch ihr Bier bekannt sind?
Der Namensvorgänger des neuen Papstes war der erste Papst, von dem es Filmaufnahmen gibt – und gleichzeitig war er einer der ersten gefilmten Menschen. Für die nachfolgenden Päpste sollte das der Beginn eines neuen Zeitalters werden.
Ein Papst namens "Bob" – für die Würzburger Augustiner ist Leo XIV. kein Fremder: Das neue Oberhaupt der Kirche war früher Generalprior ihres Ordens und saß einst bei ihnen in der Rekreation. Seine Wahl sorgte für Freude und weckte Erinnerungen.
Die Nachricht platzte in die Proben für die neue Premiere: Das Landestheater Oberpfalz muss den Betrieb einstellen. Für Christian Schnell vom LTO eine unverständliche Entscheidung, zuletzt hatte es positive Signale aus der Kommunalpolitik gegeben.
Am 22. Juli 2016 wurden am Münchner Olympia-Einkaufszentrum neun Menschen aus rassistischen Motiven getötet. Wie geht es den Hinterbliebenen, wie leben sie seitdem? Das Stück "Offene Wunde" am Münchner Volkstheater will ihnen eine Stimme geben.
Agatha Christies Krimi-Klassiker von 1934 erweist sich auf der Bühne des Deutschen Theaters München als sehr bedächtige Angelegenheit: Die Lokomotive steckt im Schnee fest, die Handlung wirkt ebenfalls wie eingefroren. Ein Stück britischer Nostalgie.
Mit 1,5 Millionen Besuchern jährlich ist es Deutschlands beliebtestes Museum: Seit 100 Jahren zeigt das Deutsche Museum in München Meisterwerke der Technik. Die ausgestellten Objekte sind aber nur ein kleiner Baustein des großen Erfolgs.
US-Präsident Donald Trump ist überzeugt, dass der rückläufige Ölpreis eine Verständigung mit Russland erleichtert. Russische Beobachter sagen sogar einen "Finanzkollaps" voraus und fürchten, dass der Kreml die Sparer enteignet und die Steuern erhöht.
In den 80er- und 90er-Jahren zählte Suzanne Vega zu den erfolgreichsten Singer-Songwriterinnen der USA – mit Welthits wie "Luka". Nach elf Jahren meldet sie sich nun mit einem neuen Album zurück: "Flying With Angels" ist eine faustdicke Überraschung.
Sexhandel, Förderung von Prostitution und organisierte Kriminalität: In New York hat der mit Spannung erwartete Prozess gegen Sean "Diddy" Combs begonnen. Der Rapper und Musik-Unternehmer war im vergangenen September verhaftet worden.
Die Holocaust-Überlebende Margot Friedländer ist im Alter von 103 Jahren gestorben. Das teilte die Margot Friedländer Stiftung mit. Friedländer hatte das KZ Theresienstadt überlebt und engagierte sich gegen das Vergessen der NS-Verbrechen.
Berühmte Gemälde, Elfenbeinmöbel und Tafelservice: Jahrelang liefen Verhandlungen zu Rückgaben von Tausenden Kunstobjekten zwischen Bund, Berlin, Brandenburg und den Hohenzollern-Erben. Jetzt meldet die Bundesregierung einen Durchbruch.