Großeinsatz für die Münchner Feuerwehr: Ein achtstöckiges Wohnhaus im Münchner Stadtteil Forstenried ist am Samstag in Brand geraten. Die Löscharbeiten dauerten mehrere Stunden. Bei dem Einsatz wurde ein Feuerwehrmann leicht verletzt.
Gegen 16 Uhr ging der Alarm bei der Münchner Feuerwehr ein. Die Einsatzkräfte vermuteten zunächst, dass das Feuer von einer Wohnung im achten Stock ausgehe, erklärte Feuerwehrsprecher Franziskus Bronnhuber. Dann aber habe sich gezeigt, dass nur der Dachstuhl brenne.
Alle Bewohner in Sicherheit
Alle Bewohnerinnen und Bewohner konnten in Sicherheit gebracht werden. Von ihnen wurde niemand verletzt.
Mehr als 50 Einsatzkräfte der Münchner Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr waren vor Ort. Sie löschten unter anderem von zwei Drehleitern aus. Da die Dachhaut aus Metall mit Rettungssägen komplett geöffnet werden musste, zog sich der Einsatz über mehrere Stunden hin.
Die sommerlichen Temperaturen machten den Einsatzkräften laut Feuerwehr zusätzlich zu schaffen. Ein Feuerwehrmann musste wegen Kreislaufproblemen behandelt werden.
Keine Gefahr für die Anwohner
Anwohner seien nicht in Gefahr gewesen, erklärte Feuerwehrsprecher Bronnhuber. Das Gebäude überrage alle umstehenden Wohnanlagen, der Rauch könne gut nach oben abziehen.
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