Zwei Feuerwehrmänner von der Freiwilligen Feuerwehr Dürrwangen unterstützen einen großen Hilfskonvoi für die Ukraine. Der transportiert rund 15 Tonnen gespendete Ausrüstung, wie Schläuchen, Rettungsgeräten, Aggregaten und mobile Wasserwerfern.
Früher Start in Richtung Osten
Die beiden Maschinisten Alexander Heck und Fabian Neidlein sind am Mittwoch von Dürrwangen nach Unterföhring gefahren, wo der Konvoi beladen wird. Am Donnerstagmorgen um 5 Uhr werden insgesamt 40 Fahrzeuge mit 20 Fahrern nach Krakau (Polen) aufbrechen. Aus Dürrwangen ist ein spezieller Katastrophenschutz-Lkw dabei, der mit feuerwehrtechnischer Ausrüstung beladen wurde.
Langer Einsatz für die Männer
Im Gespräch mit dem BR sagten der 36 Jahre alte Alexander Heck und der 24 Jahre alte Fabian Neidlein, die Aufregung komme erst morgen, wenn sie rund 900 Kilometer in Kolonne fahren werden. Die Rückkehr ist für Samstagabend geplant. Das sei ihr bisher längster Einsatz für die Feuerwehr. Die beiden sind seit ihrer Jugend bei der Feuerwehr aktiv.
Der Hilfstransport wird vom Landesfeuerwehrverband Bayern koordiniert. In einer Pressemitteilung heißt es, die bayerischen Feuerwehren stünden solidarisch an der Seite der ukrainischen Feuerwehren. Es ist bereits der fünfte Hilfstransport seit Ausbruch des Krieges vor zwei Jahren.
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