Ein Schild auf dem "Verbot von E-Scootern" steht.
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E-Scooter dürfen künftig in mehreren bayerischen Städten nicht mehr mit in den ÖPNV.

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Drei bayerische Verkehrsbetriebe verbannen E-Scooter

Drei bayerische Verkehrsbetriebe verbannen E-Scooter

Elektrische Tretroller sind oft eine Ergänzung zum ÖPNV und vor allem in Städten beliebt. Einige von ihnen haben jetzt allerdings ein Verbot ausgesprochen. Warum und wo E-Scooter künftig nicht mehr mitdürfen in Bus und Bahn.

Über dieses Thema berichtet: BAYERN 1 am Abend am .

Auch in Bayern werden aus Sicherheitsgründen nach und nach elektrische Tretroller aus Bussen, Trambahnen und U-Bahnen verbannt. Im Bereich der Münchner Verkehrsgesellschaft trat heute ein entsprechendes Verbot in Kraft. Der Augsburger Verkehrs- und Tarifverbund untersagt die Mitnahme der E-Scooter ab dem kommenden Montag, in Nürnberg ist ein Verbot in Vorbereitung. Hintergrund ist das Brandrisiko durch die Roller. Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) hatte im Februar empfohlen, den Kunden nicht mehr die Mitnahme von E-Tretrollern zu gestatten.

  • Zum Artikel: Wie ökologisch sinnvoll sind E-Scooter in der Stadt?

Sicherheit der Fahrgäste und des Personals "im Mittelpunkt"

"Bei dem Mitnahmeverbot steht die Sicherheit der Fahrgäste und des Fahrpersonals im Mittelpunkt", berichtete Jürgen Fergg von den Augsburger Stadtwerken. Der VDV hatte darauf verwiesen, dass die in den Tretrollern verbauten Akkus bislang keinem ausreichenden Sicherheitsstandard unterliegen. Daher gebe es ein erhöhtes Risiko von Akku-Bränden oder Explosionen. Entsprechende Fälle habe es unter anderem in London, Barcelona und Madrid im öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) gegeben.

Nürnberg bereitet Verbot vor

"Das wird bei uns auch kommen", sagte Elisabeth Seitzinger von der Verkehrs-Aktiengesellschaft in Nürnberg zum Mitnahmeverbot. Das Verbot müsse noch durch die Gremien, es könnte dann voraussichtlich zum Monatsende in Kraft treten. In anderen Bundesländern gibt es bereits entsprechende Regelungen. So hatten in Nordrhein-Westfalen die Verkehrsbetriebe der größten Städte bereits zum 1. März ein Verbot umgesetzt.

Nur E-Scooter betroffen

E-Fahrräder, elektrische Rollstühle und Seniorenmobile sind nicht von der Maßnahme betroffen. Diese Fahrzeuge erfüllten höhere Sicherheitsstandards, betonten die Nahverkehrsbetriebe. Augsburgs Stadtwerkesprecher Fergg sagte, die E-Scooter könnten wieder zugelassen werden, wenn deren Hersteller künftig auch diese Anforderungen erfüllten.

Mit Informationen von dpa.

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