West Palm Beach: Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump spricht auf seiner Wahlparty.
Bildrechte: dpa-Bildfunk/Lynne Sladky
Videobeitrag

West Palm Beach: Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump spricht auf seiner Wahlparty.

Videobeitrag
>

US-Wahl: Trump holt Pennsylvania - und steht kurz vorm Sieg

US-Wahl: Trump holt Pennsylvania - und steht kurz vorm Sieg

In den meisten Bundesstaaten ist die Entscheidung gefallen, und es deutet sich ein Sieg von Donald Trump an. 26 Staaten hat er bereits für sich entscheiden können - darunter die Swing States Pennsylvania, Georgia und North Carolina.

Über dieses Thema berichtet: ARD-Infonacht am .

Donald Trump gewinnt 26 Staaten und steht bei 267 Stimmen im Electoral College. 19Staaten gehen an Kamala Harris - das sind aktuell 226 Stimmen. Für eine Mehrheit braucht es 270 der insgesamt 538 Wahlmänner-Stimmen. Trump fehlen also nur noch 3.

Der Republikaner hat sich bereits zum Sieger erklärt. "Es ist ein politischer Sieg, wie ihn unser Land noch nie erlebt hat", sagte Trump bei einem Auftritt vor Anhängern im Bundesstaat Florida. Dem Land versprach er ein "goldenes Zeitalter".

Grafik: US-Wahl – wer liegt vorn?

Grafik: Harris vs. Trump - wer holt welchen Bundesstaat?

Trump holt Pennsylvania

Als wichtigster Staat galt gegenwärtig Pennsylvania, den Trump soeben gewonnen hat. Den Battleground State Georgia konnte Trump ebenfalls holen - in beiden Staaten war Joe Biden 2020 erfolgreich. Auch North Carolina geht an Trump. Diesen Staat hatte er auch 2020 gewonnen.

Trump auch in Michigan und Wisconsin vorn

In Michigan sind knapp 88 Prozent der Stimmen ausgezählt worden - dort führt Trump aktuell deutlich. Auch in Wisconsin liegt Trump in Führung - in dem Bundesstaat wurden bisher 94 Prozent der Stimmen ausgezählt. In den beiden anderen Swing States - Nevada und Arizona - sieht es ebenfalls nach Siegen für Trump aus.

Um Präsidentin zu werden, hätte Harris beispielsweise Pennsylvania, Michigan und Wisconsin gewinnen müssen. Dass sie Trump noch überholt, ist aktuell nahezu ausgeschlossen.

Klar ist zudem bereits, dass die Republikaner die Mehrheit im Senat stellen werden.

Bombendrohungen in mehreren Swing States

Eine Reihe von Bombendrohungen hatte die Wahl in mehreren umkämpften Bundesstaaten gestört. Die Drohungen, die sich nach Angaben der Polizei im Nachhinein als nicht glaubwürdig herausstellten, führten zu Evakuierungen und verlängerten Öffnungszeiten einiger Wahllokale in Arizona, Georgia und Pennsylvania.

Die Bombendrohungen wurden den ganzen Tag über aus verschiedenen Wahllokalen im Großraum Atlanta gemeldet, in dem der Anteil demokratischer Wähler sehr hoch ist. Auch in Pennsylvania mussten Wahllokale evakuiert werden. In Arizona meldeten drei Wahllokale in Navajo County Bombendrohungen, wie das Büro des Secretary of State mitteilte.

Mit Material von AP

Im Video: So funktioniert das US-Wahlsystem

Video: So funktioniert das US-Wahlsystem
Bildrechte: Grafik: BR
Videobeitrag

Video: So funktioniert das US-Wahlsystem

Das ist die Europäische Perspektive bei BR24.

"Hier ist Bayern": Der BR24 Newsletter informiert Sie immer montags bis freitags zum Feierabend über das Wichtigste vom Tag auf einen Blick – kompakt und direkt in Ihrem privaten Postfach. Hier geht’s zur Anmeldung!