Neuste Nachrichten zum Thema: Wirecard

Nach kurzer Sommerpause hat das Landgericht München heute den Wirecard-Prozess fortgesetzt.

Wirecard: Angeklagter Ex-Chefbuchhalter gibt sich selbstkritisch

Nach mehrwöchiger Sommerpause hat das Landgericht München den Wirecard-Prozess fortgesetzt. Erstmals befragte Richter Markus Födisch ausführlich den ehemaligen Chefbuchhalter des Zahlungsdienstleisters. Der zeigte sich dabei auch selbstkritisch.

Die ehemalige Firmenzentrale von Wirecard in Aschheim bei München.

Wirecard-Betrug: Zwei weitere Ex-Vorstände angeklagt

Seit mehr als anderthalb Jahren läuft der Wirecard-Strafprozess, jetzt macht die Staatsanwaltschaft den nächsten Schritt: Sie klagt zwei weitere Ex-Vorstände an. Es geht um Millionen-Kredite und den Vorwurf der Untreue.

(Symbolbild) Richter Markus Födisch hat Zweifel an der Glaubwürdigkeit des Ex-Wirecard-Chefbuchhalters.

Wirecard-Prozess: Richter zweifelt von Erffas Glaubwürdigkeit an

Viel schlechter hätte der letzte Prozesstag vor der Sommerpause für den früheren Wirecard-Chefbuchhalter kaum laufen können. Nach dessen langer Erklärung machte Richter Markus Födisch schnell klar, dass er dessen Ausführungen wenig Glauben schenkt.

Nach rund 140 Prozesstagen ist in einem der größten Wirtschaftsprozess in der bundesdeutschen Geschichte noch immer kein urteil absehbar

Wirecard-Prozess: Von Trump und Fallenstellern

Der ehemalige Chefbuchhalter von Wirecard, Stephan von Erffa, hat im Wirecard-Prozess seine persönliche Erklärung fortgesetzt. Nachdem er gestern zum Auftakt sehr allgemein Fehler eingeräumt hatte, wurde er heute konkreter.

Bayern, Aschheim: Das Wirecard-Logo ist am damaligen Hauptsitz des ehemaligen Zahlungsdienstleisters zu sehen.

Wirecard: Der dritte Angeklagte - ein Jongleur mit vielen Bällen

Der dritte Angeklagte im Wirecard-Prozess, Stephan von Erffa, hat sein Schweigen gebrochen. Eineinhalb Jahre nach Prozessbeginn hat der langjährige Chef-Buchhalter mit der Verlesung einer persönlichen Erklärung begonnen.

Seit rund 140 Prozesstagen findet am Landgericht München der Wirecard-Prozess statt.

Wirecard-Prozess: Der schweigende Dritte sagt erstmals aus

Mit Markus Braun und Oliver Bellenhaus haben zwei der drei Angeklagten im Wirecard-Prozess ausgesagt. Stephan von Erffa hatte sich bis jetzt nicht persönlich geäußert. Heute will der Ex-Wirecard-Chefbuchhalter sein Schweigen brechen.

Markus Braun und Verteidigerin Theres Kraußlach im Gerichtssaal.

Gutachter stellt Wirecard-Bilanzprüfern schlechtes Zeugnis aus

Haben die Wirecard-Bilanzprüfer von EY möglicherweise nicht genau hingesehen, weil sie das Mandat nicht verlieren wollten? Diese These taucht erneut im Wirecard-Prozess auf. Ein Zeuge im Prozess am Landgericht stellt EY kein gutes Zeugnis aus.

Die Commerzbank vergab Kredite an Wirecard ohne Sicherheiten, der Konzern sei liquide gewesen, sagten heute Zeugen im Prozess am Landgericht München aus.

    Wirecard-Prozess: Kredite ohne Sicherheiten

    Hätte die Commerzbank Wirecard 2019 auffliegen lassen können? Zwei Mitarbeiter der Commerzbank erklärten im Wirecard-Prozess, dass die Bank wegen zahlreicher Ungereimtheiten als Wirecard-Kreditgeber aussteigen wollte. Dazu kam es aber nicht.

    Dan McCrum, der Journalist, der Wirecard zu Fall brachte

    Wirecard und die Medien: Der Journalist, der alles aufdeckte

    Hacker, Privatdetektive, Bestechungsversuche. Einblicke von Dan McCrum, dem Journalisten, der Wirecard zu Fall brachte. Seine Bilanz zu den deutschen Medien fällt wenig schmeichelhaft aus.

    Die ehemalige Zentrale des Wirecard-Konzerns in Aschheim bei München.

    Wirecard-Prozess: Millionenschecks in Büroschränken

    Uneingelöste Schecks in Millionenhöhe, aufgefunden nach der Insolvenz in Büroschränken der früheren Konzernzentrale des Zahlungsdienstleisters in Aschheim. Im Wirecard-Prozess lässt eine Zeugin den Richter Markus Födisch mehrmals ungläubig staunen.

    EY-Logo auf einem Smartphonebildschirm vor einem Gebäude mit dem Schriftzug Wirecard

    Wirecard-Skandal: Neue Zweifel am Bilanz-Testat von EY

    Wirecard hat im Geschäftsbericht für 2018 aufgeflogene Scheingeschäfte in Asien offenbar mit erfundenen Softwareverkäufen ersetzt. Das zeigen Unterlagen, die BR Recherche vorliegen. Die Wirtschaftsprüfer von EY segneten die Bilanz trotzdem ab.

    Die mutmaßlichen Spionage-Aktivitäten von Jan Marsalek rücken in den Fokus des Wirecard-Prozesses. Nach dem Ex-Wirecard-Vorstand Jan Marsalek wird weiterhin gefahndet.

    Braun-Verteidigung nimmt "Spion" Marsalek in den Fokus

    Wie aktiv hat Jan Marsalek für ausländische Nachrichtendienste gearbeitet? Die Verteidigung von Markus Braun will sich jetzt damit befassen und hat einen entsprechenden Beweisantrag in den Prozess eingebracht.

    Der früheren Wirecard-Vorstandschef Markus Braun verliert seinen Verteidiger. (Archivbild)

    Wirecard-Prozess: Markus Braun verliert Hauptverteidiger

    Vor Gericht muss der ehemalige Wirecard-Chef Markus Braun künftig ohne seinen renommiertesten Verteidiger auskommen. Die Kanzlei von Alfred Dierlamm legt ihr Mandat nieder. Grund sei, dass kein Geld mehr da ist für die Erstattung der Kosten.

    Fahndung nach dem flüchtigen Ex-Wirecard-Vorstand Jan Marsalek

    Marsalek-Spionagering: Sechster Beschuldiger bestreitet Vorwürfe

    Im Herbst soll in London der Prozess gegen sechs Bulgaren beginnen, die für Russland spioniert haben sollen. Der flüchtige Ex-Wirecard-Vorstand Jan Marsalek soll sie angeleitet haben. Heute hat der nächste Beschuldigte die Vorwürfe bestritten.

    Im größten Betrugsfall der deutschen Nachkriegsgeschichte sind Braun und zwei weitere frühere Wirecard-Manager wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Bandenbetrugs angeklagt. (Archivbild)

    Wirecard-Prozess: Bricht der Ex-Chefbuchhalter sein Schweigen?

    Bislang hat der Ex-Chefbuchhalter Stephan von Erffa im Wirecard-Prozess geschwiegen. Doch nun macht das Gericht Druck: Ihm bleibe nur noch wenig Zeit für ein Geständnis, das sich positiv auf eine mögliche Verurteilung auswirken könnte.

    Markus Braun

    "Zwei Kriminelle": Aufsichtsrat belastet Ex-Wirecard-Vorstände

    Es geht um viel Geld im Wirecard-Prozess. In München wurde eine Schadensersatzklage über 140 Millionen Euro verhandelt. Der Aufsichtsrat macht die "ausgeprägte Bande" im Vorstand verantwortlich – Braun und Marsalek.

    Der Mitangeklagte im Wirecard-Prozess, Oliver Bellenhaus (2.v.r.), unterhält sich zu Beginn der Fortsetzung im Wirecard-Prozess am 7.02.2024 mit seinen Anwälten

    Wirecard: Erster Prozesstag für Oliver Bellenhaus auf freiem Fuß

    Das Landgericht München hat am Morgen den Wirecard-Prozess fortgesetzt – unter neuen Vorzeichen. Wenige Stunden zuvor war einer der Angeklagten, Oliver Bellenhaus, aus der Untersuchungshaft entlassen worden.

    Wirecard-Kronzeuge Bellenhaus kommt aus Untersuchungshaft frei.

    Wirecard-Kronzeuge kommt aus Untersuchungshaft frei

    Der frühere Wirecard-Statthalter in Dubai, Oliver Bellenhaus, hat die Untersuchungshaft verlassen. Einem entsprechenden Antrag seiner Verteidigung hat das Gericht stattgegeben.

    Einblick in den Gerichtssaal, wo seit 2022 Ex-Wirecard-Chef Markus Braun vernommen wird.

    Ex-Aufsichtsrat bei Wirecard: Arbeit gestaltete sich zäh

    In seiner Aussage vor Gericht wählt Stefan Klestil seine Worte mit Bedacht, obwohl er als Wirecard-Aufsichtsrat einiges mitbekommen haben dürfte. Vermutlich ist er auch so vorsichtig, weil ihn selbst noch ein Prozess erwartet.

    Das Wirecard-Logo ist am damaligen Hauptsitz des ehemaligen Zahlungsdienstleisters zu sehen.

    Wirecard-Prozess – Strohfeuer eines Strohmanns?

    Er ist der Zeuge mit der bisher weitesten Anreise im Wirecard-Prozess: Seit heute Morgen befragt das Landgericht München den aus Malaysia angereisten Yoshio T. zu seiner Rolle bei der wichtigen Wirecard-Drittpartner-Partnerfirma Senjo.

    Nahaufnahme des Gesichts von Markus Braun

      Stadelheim statt Silicon Valley: Der tiefe Fall des Markus Braun

      Apple, Google und Co.: Mit diesen globalen Tech-Riesen wollte sich Markus Braun immer messen. Als CEO führte er Wirecard bis in den DAX - am Ende landete er in Untersuchungshaft. Ein Portrait.

      Nach kurzer Winterpause hat das Landgericht München den Wirecard-Prozess heute fortgesetzt.

        "Ein Puzzlespiel" - Wirecard-Prozess vernimmt weitere Zeugen

        Im Wirecard-Prozess hat das Münchener Landgericht eine frühere Compliance-Mitarbeiterin vernommen. Obwohl Claudia B. kurz vor dem Zusammenbruch dort angefangen hat, zeichnete sie ein bemerkenswertes Sittengemälde von dem früheren DAX-Konzern.

        Der ehemalige CEO des Aschheimer Zahlungsdienstleisters betritt den Verhandlungssaal auf dem Gelände der JVA Stadelheim.

        Fortsetzung Wirecard-Prozess - auch 2024 kein Urteil?

        Das Münchener Landgericht setzt heute den Wirecard-Prozess gegen Ex-CEO Markus Braun und zwei weitere Angeklagte fort. Ihnen wird unter anderem bandenmäßiger Betrug vorgeworfen. Auch 2024 will die Kammer noch mehrere Zeuginnen und Zeugen vernehmen.

        Das Logo des Wirtschaftsprüfers EY ist an der obersten Etage des Hochhauses im Spreedreieck an der Friedrichstraße angebracht.

        Klagen gegen EY im Wirecard-Bilanzskandal eingereicht

        Hätte der Wirtschaftsprüfer EY den Bilanzbetrug bei Wirecard bemerken müssen? Ja, sagt der Insolvenzverwalter und fordert vor Gericht deshalb nun 1,5 Milliarden Euro Schadenersatz. Für EY ist es nicht die einzige Klage.

        Das Wirecard-Logo ist am damaligen Hauptsitz des ehemaligen Zahlungsdienstleisters zu sehen.

        Ein Jahr Wirecard-Prozess – Ein Urteil ist nicht abzusehen

        Der Wirecard-Prozess geht in die Weihnachtspause. Fast auf den Tag genau ein Jahr lang hat das Landgericht München jetzt verhandelt. Wann gegen die drei Angeklagten das Urteil fällt, ist nicht absehbar.