Bedrohte Tiere - ausgerottet, verfolgt, verendet

Eschenscheckenfalter (Euphydryas maturna)

Insektensterben: Welche Rolle das Wetter spielt

Eine zentrale Rolle für den Rückgang der Insekten spielen Wetteranomalien. Diese treten im Zuge des Klimawandels immer häufiger auf und verstärken andere negative Einflüsse wie Pestizide oder zu wenig Lebensraum.

Die Gefleckte Schnarrschrecke (Bryodema tuberculata, Bryodemella tuberculata), sitzt auf einem Stein.

Schnarrschrecke soll leben: Verband will Trockenflächen schützen

In den Tälern alpiner Flüsse fühlen sich so manche vom Aussterben bedrohte Tierarten wohl. Doch diese besonderen Trockenlebensräume sind bedroht. Mit einem neuen Projekt will der Naturschutzverband LBV nun Schnarrschrecke, Tamariske und Co. helfen.

Kaiserpinguine, Alttier mit Küken läuft auf Eis in der Antarktis

Klimawandel bedroht Nachwuchs von Kaiserpinguinen

Wissenschaftler haben in der Antarktis mehrere Jahre lang den Nachwuchs von Kaiserpinguinen beobachtet. Im vergangenen Jahr gab es in manchen Kolonien Totalausfälle. Der Klimawandel könnte Kaiserpinguine komplett verschwinden lassen.

Philip Artelt
Der Haussperling (Spatz) ist der häufigste Vogel der Welt. Das zeigte die weltweite Vogelzählung australischer Forscher.

    Weltweite Vogelzählung: Spatz ist der häufigste Vogel der Welt

    Wie viele Vögel gibt es auf der Welt? Australische Forscher haben sich an einer Schätzung versucht und herausgefunden: 50 Milliarden. Nur von vier Arten gibt es mehr als eine Milliarde Vögel. Die meisten Vogelarten sind sehr selten.

    Eichhörnchen auf einem blühenden Zweig

    Eichhörnchen-Zählaktion vom Bund Naturschutz - helfen Sie mit!

    Leben Eichhörnchen lieber in der Stadt oder auf dem Land? Diese Frage will der BUND Naturschutz beantworten. Dazu braucht er Ihre Mithilfe! Melden Sie dem BUND alle gesichteten Eichhörnchen, was diese so treiben und wie sie aussehen. So geht es.

    Apollofalter in den Alpen: Der Klimawandel führt dazu, dass er in höhere Gebiete "umzieht".

      Klimawandel in den Alpen: Viele Arten passen sich zu langsam an

      Der Winter in den Alpen wird kürzer, die Temperaturen steigen. Tiere und Pflanzen sind durchaus in der Lage, sich neuen Gegebenheiten anzupassen - häufig aber nicht so schnell, wie der Klimawandel voranschreitet.

      Kreuzotter (Vipera berus)

      Keine Angst vor Schlangen in Deutschland

      An Schlangen scheiden sich die Geister. Für den einen sind sie faszinierende Geschöpfe, anderen jagen sie Angstschauer über den Rücken. Dabei sind die Tiere ein wichtiger Bestandteil des Ökosystems und in ihrem Bestand stark gefährdet.

      Vögel warnen Nashörner vor Wilderern

        Vögel warnen Nashörner vor Wilderern

        Rotschnabel-Madenhacker lassen sich von Nashörnern herumtragen und fressen Parasiten, die sie auf ihnen finden. Einer Studie zufolge haben sie noch eine weitere wichtige Funktion: Sie helfen den Nashörnern, Menschen zu meiden.

        Tigersalamander

        Auch Amphibien wie Salamander, Frösche und Lurche leuchten

        Nicht nur die üblichen Verdächtigen wie Chamäleons, der Anglerfisch und Glühwürmchen leuchten unter kurzwelligem Licht, sondern auch Amphibien. Die sogenannte Biolumineszenz ist damit im Tierreich weiter verbreitet als bislang bekannt.

        In Bayern gibt es immer weniger Amphibien. Frösche, Kröten und Molche werden selten.

        Lurche auf dem Weg zum Laichen

        Sobald es wärmer wird, marschieren die Kröten und Frösche los zu ihren Laichgewässern. Laut Bund Naturschutz unternehmen in Bayern jedoch immer weniger Amphibien diese Reise. Selbst Allerweltsarten werden seltener! So können Sie den Amphibien helfen.